Fünf Jahrzehnte lang prägte der Kalte Krieg das Leben in Schleswig-Holstein. Die Tagesschau berichtete von der Kuba-Krise und dem Vietnam-Krieg, Demonstrationen für Frieden zogen durch die Straßen und Atombunker wurden eingerichtet. Gleichzeitig drang die Thematik auch in die Popkultur ein. Nenas „99 Luftballons“ lief im Radio, Kinder spielten Schiffe versenken und in amerikanischen Blockbustern wurde die UdSSR zum Dauerfeind. Die Ausstellung „Auf den Spuren des Kalten Krieges“ wirft einen Blick auf diese Zeit. Im Zentrum stehen zwei Fragen: Was ist von dieser Ära geblieben und wie wollen wir an sie erinnern? Die Objekte der Ausstellung im Freilichtmuseum Molfsee nehmen dabei verschiedenste Form an – eine Filmstation lässt die damalige Berichterstattung über den Bildschirm flimmern, Bilder zeigen Bunker in Schleswig-Holstein und Zeitzeug*innen teilen ihre Erinnerungen.
Hier finden Sie weitere Informationen: Auf den Spuren des Kalten Krieges.
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