Draußen vor der Tür

Ein Mann, der im Krieg alles verloren hat kehrt zurück nach Deutschland. Eltern, Hoffnung, Würde, Anstand – nicht einmal ein Vorname ist ihm geblieben.  Unteroffizier Beckmann heißt er nun für immer. Beckmann trottet durch die Ruinen seiner Heimatstadt, auf der Suche nach jemandem, dem er die Verantwortung zurückgeben kann. Die Verantwortung für die Elf, die fielen, und die Abermillionen, die gefällt wurden, in Gruben, Lagern, Schützengräben. Mit verhärmter Sprache, hart, ungelenk und stolpernd, zeichnet Wolfgang Borchert das Porträt einer ganzen Generation von Männern, die als Menschen gingen und als Täter wiederkamen.

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