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Filmplakate 1953-74

zwischen Mainstream und Avantgarde

  • 21. Januar – 16. April 2023
  • Ausstellung

Anhand ihrer Plakate lässt sich die Geschichte des Films im Nachkriegsdeutschland wohl am besten erzählen. Auf drei Etagen widmet sich daher die neue Ausstellung im Kunsthaus Göttingen mit Plakaten und Filmausschnitten der 1950er bis 70er Jahre drei entscheidenden Filminstitutionen, bzw. Werbegestaltern, deren Plakate eng mit dem Aufbruch und der Entwicklung der Filmindustrie zusammenhängen und diese widerspiegeln.

Dabei beginnt ihre Entwicklung mit Verboten. Nach der bedingungslosen Kapitulation wurde zunächst jegliche Produktion von Filmen untersagt und eine Liste mit Filmen veröffentlicht, deren Vorführung nicht mehr gestattet war. Die westlichen Alliierten ebneten zunächst den Weg für ihre eigene Filmindustrie. Erst nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland nahmen die Entwicklungen einer neuen deutschen Filmindustrie sowie eines eigenen deutschen Filmverleihs und Kinomarkts ihren Anfang.

Die neue Ära begann Anfang der 1950erJahre, u.a. mit der Gründung der Neuen Filmkunst Walter König und der Arca-Filmgesellschaft (1952 in Göttingen).

Mehr: Filmplakate 1953-1974.

Kunsthaus Göttingen

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Kunsthaus Göttingen
Düstere Straße 7
37073 Göttingen