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Hans Platschek

Höllenstürze. Hahnenkämpfe. Nette Abende

  • 23. Juni – 13. Oktober 2024
  • Ausstellung

Zum 100. Geburtstag von Hans Platschek wirft das Ernst Barlach Haus einen frischen Blick auf sein Werk. Aufgewachsen in einem jüdischen Elternhaus in Berlin und seit 1939 in Montevideo im Exil, kehrt Platschek 1953 nach Europa zurück. Zwischen München, Rom, London und Hamburg schafft er ein umfangreiches Werk als Maler, Essayist und Kunstkritiker.

Bereits 1958/59 auf der II. documenta und Biennalen in Venedig und São Paulo als wichtiger Vertreter informeller Malerei geehrt, wechselt Platschek in den 1960er-Jahren zum Figürlichen. Er wird ein präziser Realist mit Hang zur Satire, ähnlich den Texten seiner Partnerin Gisela Elsner. In den 1990er-Jahren wandelt er sich zum Neoexpressionisten, der Figürliches ins Abstrakte verschwimmen lässt. Parallel zur Malerei kommentiert er scharfzüngig das Kunstgeschehen und kritisiert Marktmechanismen und Modetrends. Die Ausstellung umfasst insgesamt 30 Gemälde aus 50 Jahren.

Weitere Informaionen finden Sie unter folgendem Link: Hans Platschek

Ernst Barlach Haus Hamburg

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Ernst Barlach Haus Hamburg
Baron-Voght-Straße 50a
22609 Hamburg